Michael Fürtsch wurde 1976 in Pforzheim geboren. Seit 2001 ist er mit seiner Frau verheiratet und wohnt zusammen mit Tochter (2005), Sohn (2008) und Kater Krümel (2020) in Pforzheim, der Pforte zum Schwarzwald. Nach seinem Diplom als Industriedesigner an der Hochschule Pforzheim absolvierte er dort den Master of Science in Communication Management (Brandmanagement). In diesem Studiengang lernen Studierende aus den Fachbereichen Gestaltung und Wirtschaft in gemischten Projektteams die unterschiedlichen Disziplinen kennen und schätzen. Nach drei Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an der Fakultät für Gestaltung wechselte er 2007 zur HELLMUT RUCK GmbH in Neuenbürg. Dort wurde er Teil des Nachwuchsteams der Geschäftsführung, leitet bis heute die Entwicklungsabteilung und realisiert in interdisziplinären Projektteams Medizinprodukte, von der ersten Idee bis zur Markteinführung - immer mit dem Wunsch, die wirklichen Probleme der Kund:innen zu lösen und deren Berufsbild weiter zu professionalisieren. Michael ist gern in der Natur, ist in der Gemeinde (Kirche) in Pforzheim ehrenamtlich, unter anderem in der Kinder- und Jugendarbeit, aktiv und wird bis Ende 2024 seine Ausbildung als Organisationsentwickler abschließen."In meiner Wahrnehmung bereitet Schule unsere Kinder heute überwiegend auf etwas vor, was es in ‚Real Life‘, wie mein Sohn sagen würde, so nicht mehr gibt. Die Welt hat sich seit meinem Abitur 1997 merklich verändert, das System Schule scheinbar kaum. Wenn unsere Kinder in der Berufswelt oder im Studium ankommen, versuchen wir, sie über diverse ‚New Work Programme‘ irgendwie zu intrinsisch motivierten Mitarbeitenden zu machen, nachdem wir sie 13 Jahre völlig anders konditioniert haben. In der organisationssoziologischen Betrachtung spricht man davon, dass der Kontext, in dem wir stehen, unser Verhalten prägt, weshalb sich nichts ändert, wenn wir auf Schule oder Lehr:innen schimpfen. Es braucht vielmehr neue Lernformate (Kontext) und von der Schulleitung gestiftete Schutzräume, in denen alle Akteur:innen - die Lehrer:innen, die Schüler:innen und deren Eltern - Mut bekommen, neue Experimente zu wagen (Verhalten). Hier dürfen sie gemeinsam erleben, wie erfüllend die Erfahrung von Selbstwirksamkeit im Team ist. Genau das ermöglicht DigitalSchoolStory mit seinem innovativen Lernformat: weg vom Konsumenten hin zur Gestalter:in. Ich sehe persönlich eine enorme Chance (und Verantwortung) als Eltern, Lehrer:innen und Unternehmer:innen, das Programm von DigitalSchoolStory proaktiv zu unterstützen, ob finanziell durch Sponsoring oder einfach indem wir über das Framework sprechen und es an unseren Orten wie Pforzheim und seiner Region sichtbar machen."
In meiner Wahrnehmung bereitet Schule unsere Kinder heute überwiegend auf etwas vor, was es in ‚Real Life‘, wie mein Sohn sagen würde, so nicht mehr gibt. Die Welt hat sich seit meinem Abitur 1997 merklich verändert, das System Schule scheinbar kaum. Wenn unsere Kinder in der Berufswelt oder im Studium ankommen, versuchen wir, sie über diverse ‚New Work Programme‘ irgendwie zu intrinsisch motivierten Mitarbeitenden zu machen, nachdem wir sie 13 Jahre völlig anders konditioniert haben. In der organisationssoziologischen Betrachtung spricht man davon, dass der Kontext, in dem wir stehen, unser Verhalten prägt, weshalb sich nichts ändert, wenn wir auf Schule oder Lehr:innen schimpfen. Es braucht vielmehr neue Lernformate (Kontext) und von der Schulleitung gestiftete Schutzräume, in denen alle Akteur:innen - die Lehrer:innen, die Schüler:innen und deren Eltern - Mut bekommen, neue Experimente zu wagen (Verhalten). Hier dürfen sie gemeinsam erleben, wie erfüllend die Erfahrung von Selbstwirksamkeit im Team ist. Genau das ermöglicht DigitalSchoolStory mit seinem innovativen Lernformat: weg vom Konsumenten hin zur Gestalter:in. Ich sehe persönlich eine enorme Chance (und Verantwortung) als Eltern, Lehrer:innen und Unternehmer:innen, das Programm von DigitalSchoolStory proaktiv zu unterstützen, ob finanziell durch Sponsoring oder einfach indem wir über das Framework sprechen und es an unseren Orten wie Pforzheim und seiner Region sichtbar machen.