Seit etwa 30 Jahren versuche ich als gelernter Handwerker und Ingenieur die Welt zu verstehen und mit meinen Kenntnissen und Fähigkeiten ein Stück besser zu machen. Lernen machte mir dabei erst nach Abschluss meiner Schullaufbahn wirklich Spaß, die rückblickend eigentlich eher einem Desaster glich. Kurz: Ich war kein guter Schüler und mich störten schon damals an der Art der Wissensvermittlung viele Dinge, die ich bis heute in den Schulen unsere Kinder beobachte. Erst in der Berufsausbildung zum Augenoptiker, im Studium und in meinen späteren Tätigkeiten als Entwicklungsingenieur, Projektleiter, Fachjournalist und Produktmarketer habe ich entdeckt, dass es Spaß macht zu durchdringen, wie Dinge funktionieren, wozu sie dienen und wie man sie vielleicht verbessern kann. Diese Erkenntnisse anschließend mit anderen zu teilen, sie verstehbar und erlebbar zu machen, war somit für mich die logische Folge. So habe ich Menschen in Texten versucht zu begeistern und ihnen Themen näher zu bringen. In interdisziplinären Projektteams habe ich mit Vertretern unterschiedlicher Disziplinen eine gemeinsame Sprachbasis für eine gute Zusammenarbeit gelegt. Ebenfalls gab ich Medienkompetenztrainings für die Landesmedienanstalt des Saarlandes. Hier habe ich Schülern, Lehrern und Eltern Chancen vermittelt, wie sie sich Wissen erschließen und dabei neue Inhalte mit ihrer ganz persönlichen Handschrift erzeugen können.
Mich treibt der Unmut an zu sehen, wie Menschen bis heute zumeist in Unternehmen zusammenarbeiten, miteinander umgehen, führen und geführt werden. Dies hängt sicherlich damit zusammen, wie sie noch bis heute ausgebildet werden, aber auch mit oftmals mangelnder Fantasie, die Dinge wirklich neu zu denken und vor allem zu machen. Dass dies nicht gesund und förderlich ist und doch auch anders gehen muss, ließ mich 2020, vermutlich schon viel früher auf eine Transformationsreise gehen. Auf dieser lernte ich die Community "Expedition Arbeit" kennen, in der ich mich nun als Content Creator, Podcast-Redakteur und Community Builder engagiere. Auf dieser Reise habe ich Nina Mühlens und die Digital School Story kennengelernt. Ab da empfand ich es bloß folgerichtig, dass eine veränderte Arbeitswelt bzw. überhaupt eine zukunftsfähige Welt nur gelingen wird, wenn die Maßnahmen zur Vorbereitung auf diese spätere Welt und ihre Herausforderungen so früh wie möglich einsetzen und die Skills zur Bewältigung frühzeitig trainiert werden. Daher erscheint es mir sinnvoll, die Expedition Arbeit und die DigitalSchoolStory näher aneinanderrücken und den Schatz der Synergie zu heben. Für mich persönlich schließt sich der Kreis zu meiner früheren Tätigkeit als Medienkompetenztrainer, aber auch zu meiner Erfahrung als Produktmarketing-Manager. Denn das Produkt von DSS verdient es, dass es bestmöglich vermarktet wird.
"Wie geil ist das denn? DigitalSchoolStory macht etwas so bestechend einfaches wie sinnvolles. Die Dinge, die Schüler*Innen gerne tun, nämlich zeitgemäße Medien zu nutzen und sich dadurch selbst auszudrücken im besten Sinne des Wortes als trojanisches Pferd zu nutzen, damit sie sich selbst Wissen erschließen, anderen in Form eines Videos zugänglich machen und dabei vielfache Skills entwickeln. Besser kann Bildung nicht gehen! Daher bin ich bei DigitalSchoolStory dabei, weil so selbstwirksames Lernen durch Probieren, Scheitern, erneut Versuchen, Optimieren, Dranbleiben möglich ist. ”